Das Land Rheinland-Pfalz fördert den barrierefreien Ausbau des 1,5 Kilometer langen Komfortwanderwegs um den Stausee Auw in der Eifel mit rund 472.500 Euro. Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt hat den Förderbescheid an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Prüm, Aloysius Söhngen, übergeben.
„Als Landesregierung unterstützen wir unsere Städte und Gemeinden bei der Inwertsetzung ihres touristischen Angebots. Rheinland-Pfalz ist ein Reiseland für alle – das möchten wir hervorheben. Der barrierefreie Ausbau des Komfortwanderwegs um den Stausee Auw steht für eine moderne Infrastruktur, mit der wir Interessierte für einen Aufenthalt im Reise- und Urlaubsland Rheinland-Pfalz begeistern möchten“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt.
Das Land Rheinland-Pfalz fördert den Umbau des Rundweges mit insgesamt 472.500 Euro aus EFRE- und FAG-Mitteln. Die Gesamtkosten liegen bei rund 560.000 Euro. Konkret werden die Wegbeschaffenheit verbessert, barrierefreie Ruhe- und Rastmöglichkeiten geschaffen sowie die Brückenbauten barrierefrei gestaltet. Neu ausgestattet werden auch die Start-Info-Tafel und die Orientierungsbeschilderungen.
Der 1,5 Kilometer lange Rundweg um den Stausee Auw wird im Rahmen des Tourismuskonzepts „Freizeit für Alle“ ausgebaut. „Der Umbau ermöglicht ein weiteres tolles Freizeitangebot für Tages- und Übernachtungsgäste in der Urlaubsregion Eifel“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt.
Der Stausee liegt im rheinland-pfälzischen Teil des Naturparks Nordeifel, unmittelbar an der Grenze zu Belgien. Die Route ist landschaftlich abwechslungsreich mit Wegeabschnitten durch bewaldetes Gebiet und offene Landschaft mit fast durchgängigen Seeblick. Der Weg führt durch ein geschütztes Biotop, ein bereits vorhandener barrierefreier Angelsteg wird in den Rundwanderweg integriert.
Die Ausweisung des Weges erfolgt nach den Qualitätskriterien „Reisen für Alle“ und dem Wanderwegeleitfaden Rheinland-Pfalz – Ergänzungsband barrierefreie Wanderwege.
Der Tourismus hat für die Eifel eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Die barrierefreie Modellregion Nord- und Südeifel kann mit dem heutigen Bescheid im Rahmen der EU-Förderung ein weiteres Projekt für einen barrierefreien Tourismus umsetzen. Im April des Jahres hat die Verbandsgemeinde Bitburger Land bereits eine Förderung für die Errichtung eines Gartens der Barrierefreiheit am Stausee Bitburg erhalten.
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Im Rahmen des Förderprogramms „Restart III“ des Landes Rheinland-Pfalz haben die Rheinhessen-Touristik und die Tourismusorganisationen der Städte Mainz und Worms, mainzplus CITYMARKETING und die Tourist Information Worms, entschieden, die Mittel für eine gemeinsame Maßnahme zu verwenden und damit die größtmögliche Sichtbarkeit zu erreichen. In den kommenden Monaten wird es eine onlinebasierte Kampagne geben, die alle zielgruppenrelevanten Kanäle bedient und von einer externen Agentur gesteuert wird, um zeitnah auf Effekte und Reaktionen reagieren zu können.